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Inge – Die Sennerin

Aufgewachsen bin ich im Hohenloher Land auf dem landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern. Infiziert vom „Landwirtschaftsvirus“ hat sich dann nach einem entsprechenden Studium an der Uni in Stuttgart-Hohenheim das Inspektorat für den gehobenen landwirtschaftstechnischen Verwaltungsdienst angeschlossen. Danach folgten diverse Anstellungen im landwirtschaftsnahen öffentlichen Dienst und Wirtschaftsunternehmen.

Berufsbegleitend habe ich die Ausbildung zur landwirtschaftlichen Milchverarbeiterin (Hofkäser-Ausbildung) gemacht und freue mich darauf, unsere Gäste aus unserer geplanten Hofkäserei mit bestem Bio-Käse zu versorgen.

Wie „mein“ Tommi auch, habe ich unsere zwar seltenen, aber dafür umso erholsameren Ausflüge auf Allgäuer Almen genossen. Die Ruhe dort in mir Aufzunehmen, für einen oder mehrere Tage „die Welt da unten“ einfach sein zu lassen, wie sie ist, mal wieder richtig abzuschalten und die Zeit zu genießen hat mir immer unglaublich viel Kraft gegeben. Schon alleine die Vorfreude auf gutes, gesundes, natürliches Essen hatte schon Tage davor so etwas wie Erholungswert. Ich freue mich nun darauf, unser Gesamtprojekt in der kommenden Zeit immer weiterentwickeln zu können um letztlich unsere Alm auch zu solch einem wundervollen Erholungsort gedeihen zu lassen.

Tommi – Der Almöhi

Aufgewachsen in Esslingen am Neckar habe ich als typischer „Städter“ erst spät die Liebe zur Landwirtschaft entdeckt.
Wie so oft im Leben braucht’s für einen Richtungswechsel einen besonderen Anlass, der bei mir „abartiger Stress“ hieß und so keimte der Wunsch in mir, diesen „Wahnsinn“ zu beenden.
Ich sehnte mich nach mehr Ruhe und träumte damals schon von einem beschaulichen Leben auf einer Insel. Nur war’s bis dahin noch ein ganz weiter Weg …

Als ursprünglich gelernter „Betriebswirtschaftler“ hatte ich mich im zarten Alter von 28 Jahren mit einem Druckunternehmen selbstständig gemacht. Der Betrieb ging prächtig voran und aus den zu Beginn 5 wurden schnell 13 Mitarbeiter.

Mein Geschäftspartner und ich hatten den Betrieb sozusagen „aus dem Nichts“ heraus entwickelt, was aber einer völlig verrückten Arbeitsleistung geschuldet war. Die ersten 3 Jahre hieß das rund 100 Wochen-Arbeitsstunden, kein Privatleben, keinen Tag Urlaub – einfach nur Arbeit.
Aber wie heißt es so schön? Wenn der Tag nicht reicht, nimm die Nacht dazu. So blieb’s nicht aus, dass ich hi und da „durchgearbeitet“ hatte, um am nächsten Morgen – wenn unsere Mitarbeiter zur Arbeit erschienen – mal wieder einen aufgeräumten Schreibtisch zu haben.

Dies wurde mit den Jahren zwar etwas besser, aber meine Hoffnung, dass sich mit jedem zusätzlichen Mitarbeiter mein persönlicher Arbeitsaufwand minimiert, bröckelte immer mehr. Irgendwie kam mir der Verdacht, dass sich dieser Lichtblick erst bei einer Mitarbeiterzahl jenseits der 100 bewahrheitet …

Meine Auswandergedanken auf die Insel ließen mich aber nicht mehr los. Ich war mir aber sicher, dafür elementarere Dinge erlernen zu müssen, wie jene die ich bisher gelernt hatte. Als Stadtkind ohne jeglichen Bezug zur Landwirtschaft wusste ich damals nicht einmal den Unterschied zwischen Heu und Stroh. Ganz bitter eigentlich …

Inzwischen hatte sich meine Wochenarbeitszeit irgendwo bei 60 Stunden eingependelt und ich hatte somit wieder mehr Zeit.
Daher begann ich eine berufsbegleitende Ausbildung zum Bio-Landwirt und machte danach noch die Ausbildung zum Klauenpfleger (was der Hufpfleger für die Pferde, ist der Klauenpfleger für die Paarhufer, wie z.B. Kühe).
Seit vielen Jahren war ich wieder glücklich und lernte darüber „meine“ Inge kennen. Es entstand der gemeinsame Wunsch nach einem Leben in der Landwirtschaft.

Wenn wir mal so richtig „durchschnaufen“ und für einen Tag einfach alles hinter uns lassen wollten, fanden wir die optimalen Voraussetzungen dafür auf irgendwelchen Almen im Allgäu. Schade daran war nur, dass wir immer so weit dafür fahren mussten.
Prompt entstand bei uns die Frage, warum es denn in unseren nahegelegenen Mittelgebirgen in Baden-Württemberg so gut wie keine Almen gibt?

Als sich dann für uns die Möglichkeit bot, den Ziegelackerhof zu übernehmen, war sofort klar, dass hier die „Erste Alm im Nordschwarzwald“ entstehen muss.
Die völlige Alleinlage in einer Lichtung im Wald, auf einer kleinen Hochebene über dem Glatttal, hat sich dafür regelrecht aufgedrängt und damit hatte ich auch „meine Insel“ gefunden.

Mit unserer geplanten Direktvermarktung und hofnah produzierten Lebensmitteln ist auch die Einrichtung einer Hofmetzgerei in naher Zukunft verbunden. Dies bedingt allerdings entsprechende Befähigungen und so habe ich, während unsere behördlichen Genehmigungen für unser Almbeherbergungsprojekt in Arbeit waren, die Fleischermeisterschule in Kulmbach besucht. Ich freue mich schon riesig darauf, unsere Gäste dann mit besten Biowurst- und Fleischwaren verköstigen zu können.

Kessie – Unsere Berner-Sennenhündin


Keine andere Rasse wäre wohl für eine Alm passender. Das Licht der Welt hat sie 2016 in der Hallertau (nördlich von München) erblickt, seitdem wohnt sie bei uns und genießt das etwas rauere Klima in den Bergen.
Sie liebt den Winter über alles und es ist eine echte Augenweide zu sehen, wie sie sich im Schnee einbuddelt, ihn mit ihrer Schnauze beim Laufen durchpflügt und sich darin wälzt.
  
Kessie ist ein riesiger „Kuschler“ und für jede Streicheleinheit zu haben. Am liebsten legt sie sich direkt vor unseren Füßen auf den Rücken, damit man ihr den Bauch massieren kann.

Erstaunlich für uns ist, dass sie genau unterscheiden kann, wer fremd bei uns auf dem Hof ist und wer uns immer wieder besucht und somit sozusagen „dazu gehört“. Sie differenziert dabei, wer von uns herzlich begrüßt wird und wer zum Beispiel „nur“ Lieferant oder Paketdienstleister ist. Diese werden dann lautstark angekündigt und manchmal auch angeknurrt …
Ein echter Wachhund eben.

Flora und Kitti – unsere Kätzla


 

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